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Martiniwanderung 2024

09.11.2024

Ausgearbeitet von Peter Fuest und Bernward Kirchhoff

In diesem Jahr fand am 9. November wieder unsere traditionelle Martiniwanderung statt.
Die kurze Strecke über 13 km startete mit 35 Wanderern und dem Hund Lolla um 13.00 Uhr mit dem Bus ab Paderborn. Da einige Umleitungen bestanden erreichten wir erst nach einer Stunde Busfahrt unseren Ausgangspunkt in Billerbeck. Wir gingen ein kurzes Stück durch den Ort und erreichten dann den Norderteich. Auch hier gab es eine Sperrung wegen Bauarbeiten. Unser Wanderführer hat aber eine schöne Umleitung gefunden. Wir wanderten durch Wiesen und Felder und erreichten dann den Wald. Ein herrlicher Weg. Buntes Herbstlaub um uns herum. Ein Stück des Weges ging dann steil bergauf, ja, und auf der anderen Seite wieder hinunter. Hier gab es eine Sammelpause, denn die Gruppe hatte sich doch recht weit auseinandergezogen. Und dann der Schock: Vier Teilnehmer fehlten!
Die Wartezeit nutzten wir für einen kleinen Imbiss. Nach einiger Zeit waren alle wieder vereint. Jemand hatte sein Handy verloren, ging im Herbstlaub auf die Suche und war schließlich erfolgreich.
Es ging weiter durch eine so schöne Landschaft mit Weitblick über das Lipperland. Herrlich! Langsam fing es an zu dämmern. Und dann: Noch ein Notstopp! Im Wald arbeitete ein Rücke Zug, der vollbeladen mit Stämmen war und diese am Wegesrand ablegte. Die Riesenmaschine hatte natürlich Vorfahrt. Der Stopp gab uns einen kurzen Einblick in die Waldarbeit. Interessant.
Und es ging weiter. Wir ließen Graf Metternich links liegen und wanderten am Heubach entlang. Inzwischen war es stockdunkel. Noch ein letzter kleiner Anstieg, dann sahen wir die Lichter von Sandebeck. Einige von uns erhöhten das Tempo. Wir kamen trotzdem etwas verspätet am Germanenhof an und genossen zur Begrüßung den Glühwein und später das gemeinsame Abendessen. Es hat allen wieder hervorragend geschmeckt. Wir erlebten einen geselligen Abend,
bis uns der Bus wieder zurück nach Paderborn brachte.
Ein herzliches Dankeschön gilt unserem Wanderführer Bernward, der uns, trotzeiniger „Unwegsamkeiten“ sicher ans Ziel gebracht hat.

Anne Eikler

Bereits um 11:00 Uhr trafen sich die 30 Wanderer der langen Tour an den beiden Bushaltestellen in Paderborn. Mit dem Bus ging es direkt zum Wiesenweg nach Buke, dem Startort der Streckenwanderung. Wanderführer Peter Fuest begrüße uns alle und führte uns zunächst auf den Viadukt-Wanderweg. Hier ging es vorbei an dem alten Bahnhof in Buke zum Heinrich-Mertens-Platz, wo eine kurze Trinkpause gemacht wurde. Weiter ging es auf dem schönen und bekannten Viadukt-Wanderweg zum Container-Kindergarten in Buke. Zeit für eine zweite Trinkpause. Über naturbelassene Pfade, teilweise im Gänsemarsch, erreichten wir schließlich den Grillplatz Driburger Grund, wo eine neue Schutzhütte ausreichend Platz für eine Mittagspause bot. Weiter ging es Richtung Rehberghütte nahe einer ehem. Telegrafenstation. Nun ging es stetig bergauf bis zum „Schwarzen Kreuz“, wo wir eine kurze Verschnaufs- und Trinkpause einlegten. Der folgende Kammweg bot trotz des wolkenverhangenen Wetters immer wieder schöne Ausblicke. Das Herbstlaub knirschte laut unter unseren Füßen. Schließlich ging es wieder eine Weile im Gänsemarsch auf schönen Naturwegen zum Eggeturm. Zeit für eine letzte Pause bei der wir den Brandschaden des Turmes aus dem November 2023 begutachteten. Ein Aufstieg war aufgrund des Schadens leider nicht möglich. Im Anschluss ging es stetig Bergab. Mit Beginn der Dämmerung wurde der Wunsch nach Glühwein größer und die Geschwindigkeit schneller. Einen kurzen Fotostop legten wir noch bei der steilen Felswand unterhalb des Preuß ein. Auf die Sekunde genau pünktlich um 17:15 Uhr traf die Gruppe dann nach 21 Kilometern und 350 Höhenmetern beim Germanenhof in Sandebeck ein. Nachdem alle mit Glühwein und Plätzchen versorgt waren, wunderten wir uns, dass die Wanderer der kürzeren Strecke noch nicht eingetroffen waren. Doch gegen 18:00 Uhr erschienen auch diese und es wurde so noch ein schöner gemeinsamer Abend, mit Gänsekeule, Backschinken und Tagliatelle.

Steffi Buckler