Die Wanderung begann ausnahmsweise bereits um 8:00 Uhr – zwei Stunden früher als gewohnt. Der Grund für den frühen Start war klar: Das Ziel war es, die Einkehr spätestens um 15:00 Uhr zu erreichen.
Trotz der ungewohnten Uhrzeit fanden sich erfreuliche 26 wanderlustige Frühaufsteher ein, die gemeinsam eine abwechslungsreiche und landschaftlich beeindruckende Route erlebten.
Magischer Sonnenaufgang an den Externsteinen
Bereits nach kurzer Zeit erreichte die Gruppe das erste Highlight der Tour – die Externsteine. Diese markante Felsformation präsentierte sich im Licht der aufgehenden Sonne in einer besonders stimmungsvollen Kulisse. Die faszinierende Atmosphäre des Morgens wurde ausgiebig genossen, bevor es auf schmalen Pfaden weiterging.
Durch den Hohlweg an der Großen Egge
Der weitere Weg führte durch einen beeindruckenden Hohlweg an der Großen Egge. Die hohen Wände dieses naturbelassenen Abschnitts sorgten für eine besondere Stimmung und boten eine spannende Abwechslung zur offenen Landschaft.
Ein besonders abenteuerlicher Abschnitt erwartete die Wandergruppe auf einem einsamen Waldweg. Hier galt es, umgestürzte Bäume geschickt zu umgehen und teilweise eine eigene Route zu finden – eine Herausforderung, die mit viel Humor gemeistert wurde. Ein weiteres Highlight war die zufällige Begegnung mit einer kleinen Gruppe Rehe, die jedoch zu flink für die Kameralinsen waren und nur in den Erinnerungen der Wandernden weiterleben.
Stärkung am Hermannsdenkmal
Am Mittag wurde das Hermannsdenkmal erreicht – ein idealer Ort für eine ausgedehnte Pause. Bei bester Aussicht wurde die verdiente Rast eingelegt, wobei sich einige Teilnehmende mit „Maikäferflugbenzin“ stärkten. Diese kleine Erfrischung tat ihre Wirkung, wie auf den gut gelaunten Gesichtern des Gruppenfotos unschwer zu erkennen war.
Auf dem Hermannsweg zurück zu den Externsteinen
Frisch gestärkt ging es an den etwas längeren Anstieg, der die Gruppe wieder auf den Hermannsweg führte. Von dort verlief die Route entspannt weiter, bis die Externsteine am Nachmittag ein zweites Mal passiert wurden – diesmal aus einer anderen Perspektive und in der warmen Nachmittagssonne. Die eindrucksvolle Felsformation wusste erneut zu begeistern.
Geselliger Abschluss beim Felsenwirt
Der letzte Abschnitt der Tour führte zielgerichtet zum Felsenwirt, wo ein reservierter Tisch auf die Gruppe wartete. Da die Wanderung so gut gefallen hatte, entschieden sich sogar einige zunächst Unentschlossene kurzfristig um und gesellten sich doch noch zur Einkehr dazu. Spontan wurde Platz geschaffen, sodass alle einen gemütlichen Abschluss bei Speis und Trank genießen konnten.
Letztlich wurde das gesetzte Ziel sogar mit einer kleinen Zeitreserve erreicht – ein erfolgreicher und rundum gelungener Wandertag!
Konstantin Paul