Tageswanderungen 2014

Rund um Paderborn

Im Januar 2014 ging es mit Reinhard Greiner  gute 22 km rund um Paderborn. Reinhard hatte für uns einen historischen  Stadtplan  von Achtzehnhundert ausgedruckt, wo unser Weg durch die Paderborner Feldflur führte. Flurbezeichnungen tauchen da auf, die wir heute noch als Straßennamen kennen. Ab Pohlweg (UNI) über die Lieth, Schule Niesenteich, hinter den Engländern an der Driburger Straße her, DAV-Haus, Stadtheide, Nordbahnhof, Schützenplatz, Padersee, Hoppenhof, Ahornsportpark, Lohfeld, Balhornerfeld und an den Schrebergärten zwischen Kornhaus Syring und Bahnlinie stehen wir auf dem ECHTEN ALTEN HELLWEG! Über die Borchener Straße, der Monte Scherbelino muss noch erklommen werden, bis dass  es am neuen Golfplatz Kaffee und Kuchen gibt.

Wanderung „Rund um Paderborn“

Am Steinhorster Becken im März bei schöner Frühlingssonne.

Ganz viele Wanderer (80) haben sich früh eingefunden. Alt und jung, mit Behinderung, langsam und schnell! Die zwei ersten Storchenpaare haben sich schon eingenistet und kreisen über dem See in der Delbrücker Feldflur. Herr Dr. Lakmann von der Naturbiologischen Station Paderborner Land hat Fernglas und Stativ zur Beobachtung von Gänsen, Schwänen, Enten, Störchen und noch vieles mehr mitgebracht und er erklärt uns die Entstehung und Bedeutung des Naturschatzes Steinhorster Becken. Gisela Rasmus hat zwei schöne Wanderstrecken ( 11 km entlang der Sanddüne, Furlbach und Ems und 4,5 km direkt ums Steinhorster Becken) ausgearbeitet. Bei Kaffee und Kuchen in Brinkmeiers Hof fand noch ein reger Wanderaustausch statt.

Am Steinhorster Becken fanden sich auch viele Nicht-DAVler zur Wanderung ein

Am Karfreitag

führen Monika und Heinz Hermisch ein Stück über den Hermannsweg. Brand´s Busch, Sparrenburg, Kunsthalle Bielefeld, Johannesberg, Tierpark Olverdissen und durch den Botanischen Garten zurück. Dass Wanderer auch im Alter noch tolle, kernige und top fitte Typen sind, zeigte auch heute wieder unser Wanderkollege Klaus Schulze-Steinen (80), der ein schönes Geburtstagsgedicht von Anne Eikler bekam. Mit einem Schnäpschen auf das Wohl von Klaus waren wir frohgemut auf dem Weg.

Bürener Wandertag – 24-km-Wanderung

 

Marathon wandern (42 km)

im Bürener Land ist immer eine schöne Herausforderung für viele DAV-ler. Bis ins Bibertal ging es. 21 km durch den Ringelsteiner Wald waren auch nicht zu verachten. Die Dorfgemeinschaft Weiberg hat uns sehr gastfreundlich verwöhnt, klasse Organisation!

Bürener Wandertag – Marathon-Strecke

Alfred Rotsch führt gern in der Egge. Ab Kohlstädt ging es an Christi Himmelfahrt 12 km leicht hoch und runter. Wer weiß wo „Rund um den Barnacken“ ist?

Rund um Neuenheerse

hat viele ostwestfälische Wanderer nach Herbram Wald gelockt. Auf dem meterhoch zugewachsenen Wanderweg E1 begann die Wanderung. Schöne Rast zu Mittag war an der Antoniuskapelle. Der Ruheforst bei Neuerheerse wurde durchwandert und brachte uns Gesprächstoff zu einem doch noch sehr schwierigem Thema. Am Bollberg merkten wir, dass das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung machte. Der kürzeste Weg durch die Egge war auch sehr schön und brachte uns zurück zu Kaffee und Kuchen ins Golfstübchen. Eine schöne Tour durch die südliche Egge haben Claudia und Joachim Mudersbach für uns vorbereitet. Danke.

Alle 8000er (dm) des Sauerlands

haben wir in 2 1/2 Tagen im Mai unter die Füße genommen.
Der „Kahle Asten“ ist der imposanteste Sauerland-Gipfel, (aber nicht der höchste.
In der Hunau bis Obersorpe war es landschaftlich sehr schön und einsam. Die Bergspitzen rund um Willingen mussten oft erahnt werden und Willingen ist am Wochenende für echte Wanderer einfach zu laut. Clemensberg und Hochheide waren voll mit Wanderern und Bikern (eine sich massiv verbreiternde Spezies). Landschaftlich aber trozdem sehr schön.
Rund um unser Quartier in Hallenberg (im tiefsten Sauerland) war der Blick über Feld und Flur Richtung Hessen gerade vom hohen Stuhl einfach nur schön. Ziegenhelle und Wallerhöhe zeigten uns den Rückweg nach Hallenberg.
Sauerland – immer eine Wochenendreise wert.

Alle 8000er im Sauerland

 

Der Klassiker „Rothaarsteig“

ist immer wieder als Wanderstrecke ein schönes Stück Sauerland. Ab Brilon Bahnhof, Möhnequelle, über Ginsterkopf, Hochheide, Richtplatz auf schönen Naturwegen hat uns 26 Wanderern trotz des lang anhaltenden Regens und des Nebels, der uns die schönen Aussichten nahm, die Tour von Willi Schumacher echt Spaß gemacht. Wanderer sind eben nicht aus Zucker! In Willingen gab es Kaffee und Kuchen und viele Gespräche, und mit der DB ging es zurück nach Brilon!

Auf dem Rothaarsteig

 

Martini-Wanderung 2014

Im November führte uns traditiongemäß unser Vereinsvorsitzender Heiner Dietsch auf der Martini-Wanderung, diesmal von Vahlhausen nach Sandebeck. Im Germanenhof gab es wieder den Gänsekeulenschmaus und wer wollte, auch was alternatives zu essen. 23 Kilometer standen zu Buche, 14 Kilometer auf der kurzen Wanderung, die von Alfred Rotsch geführt wurde.

Martini-Wanderung 2014

Grünkohl-Wanderung „Rund um Etteln“

Die Wege um Etteln kennt Josef Schumacher im Schlaf. Entlang der Altenau, Totengrund, Holzplatz, Wegenerweg, Schweinsberg. Das Wetter für uns über 30 DAV Wanderer hat er gut hingekriegt. Und erst der Grünkohl mit Ettelner Kohlwurst, den er bei Dopp`s für uns bestellt hat…. phänomenal!
Das ruft nach Wiederholung im nächsten Dezember 2015. Und die Ettelner Feldflur ist zum Glück groß genug!

Grünkohl-Wanderung „Rund um Etteln“

Wenn Engel wandern..

..lacht sogar die Sonne bei -4°C und trocken. Es geht ab Kütfelsen in Salzkotten am Markt an der Saline und Ölmühle vorbei, durch den Kleine Park (mit Heder und Wellebach) zur Dreckburg (begleitet vom Rothebach), durch die sonnige Feldflur Richtung Bosenholz (im schönen Salzkotten wird richtig viel gebaut!) rüber nach Upsprunge. Das Hederquellbecken in der Ortsmitte ist faszinierend und für einige von uns 30 Wanderern sogar noch unbekannt. Durch das Hedernaturschutzgebiet Sueltsoid geht es zurück, und wir treffen uns mit der Kräuterhexe und Brauchtumsforscherin Frau Beate von Sobbe. Eine imposante Salzkottener Persönlichkeit, die uns mit viel Heimatliebe was zur geschichtlichen Entwicklung ihrer Stadt erzählte. Es ging vom Ackerbürgerhaus zur alten  Pfarrkirche durch die Kokelake bis ins Brunnenhaus.

Text: Marianne Fahney
Fotos: Reinhard Kockmann

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