Tageswanderungen 2013

Warum ist es daheim so schön…

… weil die Wanderfreunde des DAV Paderborn viele schöne Wanderwege in Nah und Fern kennen.

Altenau-Wanderweg, Etappe III

Schnee, Frost und natürlich auch Glätte: 25 Wanderer (wie natürlich auch bei den anderen Wanderungen sind wir Frauen nicht fußlahm!) von 50 bis 80! freuen sich an den schönen Wegen ab Domäne Dalheim entlang den Rückhaltebecken zur Annakapelle – vorbei an Marschallshagen zur Quelle der Altenau in Blankenrode. Ein Husener Wanderfreund und Karl Wenig  wussten uns entlang des Weges viele historische Geschichten und Anekdoten zu erzählen und so waren wir recht kurzweilig und zügig wieder in Dalheim zu Kaffee und Kuchen.

Altenau-Wanderweg: Pause in Blankenrode

 

PB, Dahler Weg -> Willebadessen

Unter der Führung von Reinhard Greiner geht es im Februar vom Dahler Weg in Paderborn nach Willebadessen. Zwischenstation zu einer ausgiebigen Mittagspause machen wir im Gasthaus „Zur Linde“ in Herbram. Nach schöner Wanderung auf schneebedeckten Wegen – u.a. über den Eggeweg – erreichen wir Willebadessen, kehren ein zu Kaffee und Kuchen ins Hotel „Jägerhof“ und gönnen uns eine Zugfahrt zurück nach Paderborn.

Im Schnee von PB, Dahler Weg nach Willebadessen

 

Wanderung rund um Alme

Mit Therese und Josef Schumacher geht es im April dieses Jahres vom Almer Schloß  um den Almequellteich.

Leistungswandern mit der Sektion Lippe-Detmold

Unserer Detmolder DAV-Kollegen laden uns immer wieder zu echten Wanderherausforderungen ein. Der Residenzwanderweg ab Berlebeck (57 km) wurde ab 6.00 Uhr in der Früh unter die Füße genommen, und der Klassiker EGGEWEG (72 km) ist natürlich nur was für Konditionsstarke.

Bürener Wandermarathon

Wenn die Bürener Trainingswanderungen uns um die verschiedenen Ortsteile führen, sieht man unsere Heimat immer wieder aus einer anderen Perspektive.

Am 1. Maiwochenende reizt viele von uns die Marathonwanderstrecke am Bürener Wandertag. Auch die 5, 12 und 21 km sind immer wieder schön. Dieses Jahr haben uns die Steinhäuser einen schönen Wandertag gestaltet.

Rund um den Bilster Berg

Zu Christi Himmelfahrt ging es um den Bilsterberg. Imposant, was der Graf da in die Landschaft gebaut hat für unser liebstes(?) Fortbewegungsmittel – das Auto. Alfred Rotsch war unser Wanderführer, der sich um Bad Driburg gut auskannte.

Rund um den Bilster Berg: Pause an einer Telegrafenstation

 

Nach Warburg – mit Stadtführung

Dass es in Warburg viel Geschichte zu erzählen gibt, hat uns Hans Reinhard Zeisberger mit einem echten Warburger Fremdenführer nahegebracht; es war endlos schön trotz schlechten Wetters. Vorher waren wir natürlich zu Fuß ca. 14 km von Germete nach Warburg gewandert, wo wir in der Almhütte zu Mittag verwöhnt wurden.

Vom Kreuzkrug zur Jagdschlossruine Lopshorn

Als fleißiger Wanderer und Turner nimmt uns unser Alfred Rotsch am Fronleichnams-Tag mit. Die Senne war gesperrt und so ging es mit Start unterhalb des „Hermanns“ am Sennerand entlang vorbei am ehemaligen Forsthaus Hartröhren, Bilsteinsender und den Erdhügeln des ehemaligen Jagdschlosses Lopshorn. Kaffee und Kuchen im Kreuzkrug hatten wir uns redlich verdient.

Im Sauerland rund um den Kahlen Asten

Im Sauerland kennt sich Willi Schumacher echt gut aus. Die Tour ist optimal geplant und vorgewandert, und als das Knie nicht so will, kann uns Peter Fuest (nach guter Einweisung) ab Altastenberg über Hoher Knochen, Ohlenbach, Nordenau, Kleines und Großes Bildchen zurück zu Kaffee und Kuchen – was eigentlich immer dazu gehört – führen. Lieber Willi: Die Strecke war ganz ohne Asphalt – so leben wir unsere Wanderwege.

Immer wieder interessant: Nachwanderung auf dem Sintfeld Höhenweg:
Im Bürener Land gibt es zwei Nachtwanderungen, die gut gestaltet sind. In den Tag zu gehen, die Sonne aufgehen zu sehen – das macht uns DAV-lern Spaß.

Von Bad Wünnenberg nach Gut Wohlbedacht

In Wünnenberg geht es nicht nur zur Aabachtalsperre, das hat uns Peter Fuest mit zwei Königswegen, etwas Sintfeldhöhenweg und Aabachtalsperre gezeigt. Es ging nach Fürstenberg – Gut Wohlbedacht – und an der Aabachtalsperre zurück zum selbstgemachten Kuchen im Wünnenberger Tannenhof – nach 23 km!

Wanderung Wünnenberg – Gut Wohlbedacht: Pause an der Aabachtalsperre

 

Weser-Radtour nach Hann.-Münden

Dass wir auch auf dem Rad fit bleiben, dafür hat Josef Wibbe immer gute Strecken im Sinn! Dieses Jahr auf dem Weserradweg von Gieselwerder nach Hann.- Münden.

Weser-Radtour: Kleine Pause vor Hann.-Münden

 

Martini-Wanderung 2013

Auch im Jahre 2013 hatte unser Vorsitzender Heiner Dietsch zur traditionellen Martini-Wanderung aufgerufen. Die Route sollte diesmal von Heiligenkirchen – unterhalb des Hermanns-Denkmals – nach Sandebeck gehen (wie schon im letzten Jahr das Ziel für den Gänse-Schmaus: der Germanenhof).
Es gab eine kurze Route von 10 km, die am Schlüsselgrund nahe Horn startete und von Alfred Rotsch geführt wurde, die lange Route startete unter der Leitung von Heiner Dietsch in Heiligenkirchen.
Unsere Route führt anfangs über den Hermannsweg nach Berlebeck, dann in Richtung Ruine Falkenburg, wo wir eine große Mittagspause machten. Leider konnte man die Ruine Falkenburg nicht besichtigen, denn die Restaurirungsarbeiten sind immer noch im Gange (und werden sich auch wohl noch einige Jährchen hin ziehen), die Baustelle ist daher abgesperrt.
Das nächste Zwischenziel des Tages waren dann die Externsteine, die wir dann nach einem kleinen „Verlaufer“ (gerüchteweise soll das schon mal vorgekommen sein) und einem langen Anstieg am Nachmittag erreichten. Nach der Unterschreitung der B1 ging es dann in Richtung Silbermühle und ins schöne Silberbachtal. Für den Rest des Weges nach Sandebeck war diejenigen gut beraten, die eine Taschen- oder Stirnlampe parat hatten.
Am Germanenhof in Sandebeck wartete dann für alle der Glühwein und dann natürlich das abschließende Abendessen.

Martini-Wanderung: Gruppenfoto an den Externsteinen

 

Die Grünkohlwanderung

an Hellweg und Alme startet im Schatten des Ahdener Flughafens – führt ins Almetal – den Urbanusweg hoch – durch die Feldflur zwischen Ahden und Brenken – an der Brenkener Wanderhütte vorbei durchs Dorf. Entlang der alten Bahnlinie, unterhalb von Erpernburg, wandern wir durch den Wald des Barons von und zu Brenken, der  zu der Zeit mit schwerem Gerät seinen Wald bearbeitet.  Nach ca. 14 km schmeckt uns 28 Wanderern der Grünkohl im Airporthotel – mit herrlichem Ausblick auf die Wewelsburg.

Unterwegs bei der Grünkohlwanderung

 

Wo geht es am Silvestertag denn her?

Auf Gut Ringelsbruch zwischen Wewer  und Elsen ist Start zu 10,5 km über den Heiligenberg Richtung Kleehof, Elsen Bahnhof, durch die Deipe Laake zur Gesselner Hude zum Holzkünstler Josef Risse, der uns eine kleine Führung durch seine Werkstatt bietet. Stirnholzschalen, Hocker aus Holzwurzeln, Totholz künstlerisch veredelt und traumhafte Holzliegen – für jeden Geschmack war da was bei – aber nicht für jeden Geldbeutel!
Richtung Scharmede Bahnhof,  und bald haben wir den Hof Westermeier in Widey erreicht. Im Garten wurden die Geburtstagskinder des Jahres und sonstigen fleißigen DAV-ler mit schönen Reimen von Anne bedacht. Bei Landfrauenlikör – süßer Proviant- Kaffee und Punsch lassen wir das alte Jahr wandernd in herrlicher Silvestersonne ausklingen. Die beiden Museen auf dem Hof Westermeier haben uns alle schmunzeln lassen.

Silvester-Wanderung: Beim Holzkünstler Josef Risse
Silvester-Wanderung: Umtrunk am Fahrradmuseum in Scharmede

 

Text: Marianne Fahney / Reinhard Kockmann
Fotos: Reinhard Kockmann

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