Tageswanderungen 2011

Januar: Herrliches Wanderwetter für 24 DAVler auf dem Altenauwanderweg !

Heute nehmen wir die ersten 20 km ab Altenaumündung in Nordborchen unter die Füße, vorbei am Unterhaus und den zwei Borchener Steinkistengräbern. Im Gellinghauser Wald, vorbei an Wallburg und Wallgraben, wieder in die Feldflur – und schon wieder ein Steinkistengrab – erreichen wir den schönen Ort Etteln. Das Hochwasser ist soweit zurückgegangen – die Altenau wieder in ihrem Bett – sodaß wir am Ufer entlang unseren Rückweg nach Nordborchen gehen können. Kapellenhof, Kluskapelle, Teufelsstein, Hunnenwinkel, Eulenberg, Kirche St. Michael in Kirchborchen – und ab durch den Westen erreichen wir unser heutiges Tagesziel, den Mallinckrodthof in Nordborchen.
Und was ein echter Wanderfreund ist, der freut sich über einen so schönen Wanderstart ins neue Jahr.
Gäste beim Mitwandern sind immer gern gesehen!

Euer Wanderwart  Peter  Fuest

Altenau-Hochwasser verlangt nach neuem Wanderweg

 

Februar: Trainingswanderung zum Bürener Wandertag

Am frühen Sonntagmorgen trafen sich ca. 70 Wanderfreunde, um etwas gegen ihren Winterspeck zu tun und für den Bürener Wandertag zu trainieren. Wir starteten gegen 8:00 Uhr in Weiberg und wanderten an den Uchtelköpfen vorbei zu dem Pestfriedhof im Leiberger Wald. Dort machten wir Rast und konnten uns über die Tragödie von 1635 in Leiberg  und dem Dorf Fornholte informieren. Weiter ging es an Leiberg vorbei, der Hegendorfer Mühle zum Keddinghäuser See. Gegen 12:30 Uhr trafen wir wieder in Weiberg ein.
Fazit: Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp über  5 km/h
besteht für uns Marathonwanderer durchaus noch Handlungs- bzw.
Trainingsbedarf.

 

27.Feb.:  Zweite Trainingswanderung zum Bürener Wandertag

An diesem Sonntag nahmen wir die „Trainingswanderung“
wörtlich: Wir – wieder ca. 70 Wanderer – starteten um 9:00 in Büren und
erwanderten ca. 25 km des Jesuitenpfades mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 6 km/h.  Unsere erste und einzige Pause machten wir knapp außer Sichtweite der Wewelsburg. Weiter ging es durch  Ahden, an der Alme entlang, an Brenken vorbei wieder nach Büren. Nach dieser Wanderung war der Muskelkater,  den ich vorher hatte, weg! 🙂

März: „Das Wandern ist des Müllers Lust.“

Nein! Nicht nur seine! Um 9:00 Uhr machten wir – 87 wackere Wanderer – uns in Brenken auf zur dritten Trainingswanderung, 21 km. Diesmal wurden wir begleitet von einem Wanderer-Lotsen, der mit Warnweste und Kettenfahrzeug ausgestattet war. Er achtete darauf, daß niemand vom rechten Weg abkam und  sicherte uns beim Überqueren der Straßen. Wir wanderten am Flughafen vorbei; blieben aber am Boden und machten unsere Halbzeit-Rast. Auf Schusters Rappen ging es weiter am Gut Wulfstal vorbei – links ab zurück nach Brenken. Der Regen blieb wieder in den Wolken und der aufmerksame Wanderer konnte sich immer wieder an den ersten blühenden Frühlingsboten erfreuen.

 

Tageswanderung auf dem Sachsenring rund um Bad Driburg.

Bei idealen Wanderwetter hatten sich am 27. März über 30 Teilnehmer/innen zur Tageswanderung des DAV (Sektion Paderborn) auf dem Eggeweg nahe der Iburg eingefunden. Die Zeitumstellung auf die Sommerzeit hatte offenkundig alle erfolgreich mitbekommen, und so ging es mit raschen Schritten Richtung Burgruine Iburg auf den gut gekennzeichneten Sachsenring zu. Der Weg wurde  entgegen dem Uhrzeiger begangen, so dass man sich zu Beginn nach Süden und später nach Osten wendete, immer der Frühlingssonne entgegen. Im Buchenwald spross schon reichlich der Bärlauch und bot  Stoff zu vielen kulinarischen Gesprächen. Auch die Waldvögel ließen sich vernehmen.

Nach einer kurzen Strecke verließen wir den gekennzeichneten Weg, um auf einer parallel geführten Variante den Abstand zur verkehrsreichen Umgehungsstraße zu vergrößern. An der Aschenhütte erreichte man wieder den Sachsenring, und dann ging es am Trappistenhof und einer Reithalle vorbei zum sogenannten Zigeunerplatz.

Hier, an der früheren Grenze der Altkreise Warburg und Höxter sollen früher oft Zigeuner gelagert haben. Für die Wandergruppe war die Stelle zumindest der Anlass für eine erste Trinkpause. Kurz danach schlugen wir eine weitere Wegvariante ein, die den Sülburg genannten Berg östlich auf stillen Waldwegen umging. Bald hatten wir bei der Josefsmühle die Überquerung der B64 hinter uns, und nach dem Überschreiten der Bahn ging es den Steinberg von der östlichen Seite her hinauf. Hier stellte sich bei dem einen oder anderen Teilnehmer allmählich der Wunsch nach einer Mittagspause ein, ein Wunsch, dem nach dem Begehen der Kammhöhe des Steinberg bald am Rande des Buddenberg-Baumparks gern stattgegeben wurde. An einer Rasthütte konnten mit Blick auf den Ahlhausener Talgrund  die mitgebrachten Speisen und Getränke, vor allem aber die Sonnenstrahlen genossen werden.

Danach führte der Weg wieder talwärts, verlief durch den geöffneten Kurpark mit dem Wildfreigehege und wieder aufwärts auf den Rosenberg mit dem Obelisken des Badbegründers Caspar Heinrich v. Sierstorpff und der benachbarten Familiengruft. Weiter ging es über die Reelser Straße und am Clemens-Hofbauer-Colleg vorbei, das bis 1997 als Bildungseinrichtung für den Zweiten Bildungsweg gedient hat. An der kleinen Marienkapelle des ehemaligen Kollegs ließen wir uns zu einer kurzen Rast nieder.

Immer am Waldrand entlang und mit Blick auf die Stadt im gelangten wir zum Stellberg und nach der Überquerung der Stellbergstraße zum Alten Postweg und zur Katzohlquelle mit (zur Zeit allerdings leerem) Wassertretbecken. Jetzt waren nur noch einige Höhenmeter zu ersteigen, um in der „Sachsenklause“ zur wohlverdiente Abschlussrast einkehren zu können. Dort hatten wir dann auch die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen oder mit kühlen Getränken fast die gesamte Tagesstrecke noch einmal von oben her überschauen zu können.

Reinhard Greiner

Pause an der Marienkapelle

 

Bericht über die Tageswanderung vom 10.4.2011

Wanderführer: Heinz und Monika Hermisch
Teilnehmer: 27
Gewanderte km: ca 20
Wetter: Ideales Wanderwetter, in den Morgenstunden kühle 10 Grad, im Verlauf der Wanderung heiter bis wolkig.
Wanderstrecke:
Vom Hangstein in Berlebeck über den Hermannsweg bergab, Richtung Holzhausen, an der kleinenKirche vorbei, im Wald angekommen über den zweiten Weg links auf den Residenz-Weg .In Fromhausen am Friedhof bogen wir links ab, immer dem R folgend , durchschritten die feuchte Senke ,Wieder im Wald angekommen wechselten wir links auf den Raute 2 Wanderweg, Vor dem Zaun des Freilichtmuseum in Detmold ging es links auf den Raute 1 Weg weiter.Im Bereich des Museums-Eingang liefen wir über die Straße, gingen an der Gaststätte „Alte Mühle“ über den Terrassenplatz und über die Brücke, dann folgten wir dem Bachlauf Richtung Hermanns-Denkmal.Nach einer weiteren Straßenüberquerung wanderten wir auf dem Cherusker-Weg bis vor den Wald.Vor der Schutzhütte bogen wir links ab auf einen schönen Waldweg. Wieder im Freien angekommen ging es weiter halblinks über einen schmalen und etwas feuchten Wiesenpatt. Links ab ging es weiter an zwei Häusern vorbei, auf einem Waldweg mit weit überhängenden Ästen, auf einem Asphalt-Weg angekommem bogen wir rechts in die Straße, welche in den Ort Heiligenkirchen führt, gingen bis zum Sportplatz, auf dem Sportplatzgelände links über den Grasweg, eine kleine versteckte Holztreppe abwärts, auf der Kreisstraße rechts zum Vogelpark und vor diesem den steilen Weg folgend bis zum Hangstein-Cafe.Alle waren jetzt gut warm geworden und freuten sich auf Kaffee und Kuchen und sonstige Wohltaten und machten beim Auseinandergehen einen zufriedenen Eindruck.

Heinz Hermisch

Pause am Hangstein

 

Auch am 3.April 2011 sind viele DAVler auf dem Grenzsteinweg im Ringelsteiner Wald mit den Bürener Wanderfreunden unterwegs.
Am 17. April führen uns die Wewelburger durch den Haarenerwald zur Meinolfuskapelle, Gut Böddeken und  über die Mönchswiesen zurück zur Burg Wewelburg.

Auch der Karfreitag lädt die DAV-Wanderer in die Natur. Unter dem Wanderführer Willi Schumacher sind 16 Unentwegte unterwegs. Rund um Schlangen heißt der Weg mit moderaten Höhenunterschieden. Bei Hitze, viel Blütenstaub in der Luft sind unsere  Trinkflaschen schnell leer. In Oesterholz-Haustenbeck gibt es guten Kaffee und selbstgemachten Kuchen. Die jüngste Teilnehmerin dieses Tages- JUDITH, 10 Jahre- ist zum zweiten Mal bei uns Wanderern und verblüfft mit einer tollen Kondition und starker Ausdauer (21km) – ECHT SUPER  JUDITH !

1. Mai führt Rudi Koch die Wandergruppe rund um die Hinnenburg bei Brakel – für viele von uns ein neuer Fleck Heimaterde. Geruhsam mit einigen historischen Erklärungen wird es Spätnachmittag bis die Tour bei einer süßen Stärkung und flüssiger Nahrung zu Ende geht.

8. Mai 2011 Immer kann das Wandern geübt werden! Und so verwundert es nicht, dass viele der geehrten Marathonwanderer beim Bürener Wandertag in Barkhausen DAVler  sind.
Glückwunsch an alle, die die 10 Wandermarathons (42km) erfolgreich absolviert haben!
In Barkhausen war ein super Wandertag vorbereitet. Die Marathonwanderer mußten die Strecke durchs Almetal bis Wewelsburg, durch die AhdenerFlur, Haarener Wald, Keddinghauser See, hoch nach Weiberg und die 42 km sind in Barkhausen geschafft. Die Kurzstrecken gingen in den Ringelsteiner Wald, der einfach nur schön ist! – ein echtes Wanderparadies.

Am 18. Juni führt Michael Nordmann von der DAV Sektion Detmold klassisch auf dem Eggeweg 70 km von den Externsteinen bis nach Marsberg.
Bestens betreut von dem neuen Wanderführer Michael Nordmann von der Sektion Detmold kamen 7 der 8 Teilnehmer munter ins Ziel (so gegen 17.45 Uhr). Die alten Traditionen (Kaffee und Torte in Blankenrode) wurden gepflegt. Ein Teilnehmer musste leider wegen Knieproblemen in Blankenrode ausscheiden. Das Wetter war mit ca. 10 kurzen Schauern etwas durchwachsen, insgesamt aber in Ordnung. Das etwas später auftretende Unwetter haben wir zum Glück nur im
Auto mitbekommen …

Christian Hennig
Vollmond und fast der längste Tag des Jahres- 19. Juni 2011
Die Nachtwanderung „DEM LICHT ENTGEGEN“ auf dem Sintfeld Höhenweg von Gut Böddeken nach Kloster Dalheim erfreut sich wieder einer großen Teilnehmerzahl. Die Taschenlampen waren bis zum Sonnenaufgang um ca. 5 Uhr nötig und trotz wolkenverhangenem Himmel kommen alle Teilnehmer gut gelaunt ins Ziel. Unserer Gruppe DAV-Wanderer fühlt sich wohl zwischen den Wanderern aus ganz Nordrhein-Westfalen.

 

Am 17.Juli 2011 haben wir unsere  5-STERNE-WANDERUNG
Mit dem Bus werden wir nach BAD KARLSHAFEN an der Weser chauffiert. Über den Märchenweg geht es nach Gottersbüren – die Bäume schützen uns vor dem sommerlichen Landregen bis zur SABABURG. Rund um die Burg – Romantik pur – schön ist der REINHARDSWALD! Im URWALD werden wir vom Förster erwartet, der uns mit viel Heimatverbundenheit, Naturverliebtheit, Fachwissen – emotional sehr überzeugend – die alten Baumbestände – EICHEN – erläutert und das Wachsen im Wald erklärt. Echt interessant! Viel Neues zum Nachdenken.
Gut gestärkt fährt uns unser SUPERBUSFAHRER zurück nach Paderborn.
Ein großes Dankeschön an Mechthild und Udo!

Der September ist ein Superwandermonat.
Sonnenschein verwöhnt auf der TOUR durch MARIENMÜNSTER . Steil hoch zum Hungerturm- …..  aber  hungern muss niemand, denn die Birnenbäume hängen voll.

Ein schöner Rundblick ins Weserbergland begleitet uns auf dem Weg. Therese und Josef haben im Klostercafe für guten Kaffee und leckeren Kuchen gesorgt. So ging ein schöner Wandertag zu Ende.

Martiniwanderung 2011

Am 5. November führt uns unser 1. Vorsitzender Heiner Dietsch  durch die nahe Heimat – über den Haxterberg – durch den Haxtergrund zum Stern – vorbei am Annabild zur Hilligenseele – durch den Nonnenbusch bei Dörenhagen –  über die Felder nach Dö-Busch geht es nach Ebbinghausen.

In ruhigem Tempo laufen wir bei schönstem Herbstwetter in Atteln im BIRKENHOF ein. Die Kurzstreckenwanderer und die Seniorenabteilung sind schon da, der Glühwein schmeckt gut – und bei GÄNSEKEULE  und Wildgulasch klingt ein schöner Vereinswandertag aus.
Mit dem Bus nach Hause fahren – echt super lieber Heiner – so durften wir alle genüsslich und ausgiebig auf unsere tolle Wanderverbindung anstoßen.
Schön, dass wir unterwegs Infos zu geologischen und kulturhistorischen Besonderheiten in unsere Region hörten.

 

Grünkohlwanderung

Am 4. Dezember trafen sich 15 Wanderfreunde bei Weyhers  im Haxtergrund. Vor der Wanderung gab es noch ein Geburtstagsständchen, ein paar Häppchen und etwas Starthilfe ( Obstler und Schirker Feuerstein ). Alle dachten, „Haxtergrund! Kenn ich“.  Aber schon nach einigen 100 Metern hörte ich von hinten „Hier war ich noch nie„. Das Gleiche hörte ich im Bereich von Schloss Hamborn noch einmal. Es gibt halt doch noch kleine versteckte Wege, die nicht jeder kennt. Da beim Start der Wanderung der Zeitplan etwas durcheinander kam, wurde am Schluss etwas improvisiert. Am Stern ging es noch mal bergan, um dann pünktlich bei Weyhers anzukommen. Der Tisch war gedeckt und nach dem nötigen Flüssigkeitsausgleich wurde der Grünkohl aufgetragen.

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