Tageswanderungen 2010

17.01.2010: Tageswanderung „Rund um Etteln“

Morgens glatte Straßen, null Grad und Nieselregen. Nicht das ideale Wetter für eine Wanderung. Trotzdem machten sich 17 unerschrockene Wanderer auf den Weg.  Die ursprünglich geplante Streckenführung mußte aber leicht geändert werden. Zum einen weil es zu glatt war und zum anderen weil durch den Sturm am Vortag in einigen Streckenabschnitten hohe Schneewehen das Wandern unmöglich machten. In einem großen Bogen führte die Wanderung über die Sehrt zum Teufelsstein und ab Gellinghausen in einer Schleife durch die mittelalterliche Wallburg zurück nach Etteln. Hier wurden alle Wanderer von Therese zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Die Wanderfreunde sagen Danke!

GPS-Track-Datei: Etteln_20100117.gpx

 

Rund um Etteln

 

7. Februar:  1.Trainingswanderung zum Bürener Wandertag

Werner Schmidt startet immer recht früh, 8:00 Uhr in Weiberg. 30 Wanderer stampften durch den Schnee. Um die Burg herum und über die Almestraße zum Pilz am Spechtenberg. Nach einer kurzen Pause, es wollte noch keiner zurück, ging es über einen geräumten Weg bergauf und über den Briloner Weg, durch tiefen Schnee, hinab bis Ringelstein. Durch das Mummental am HaWei vorbei erreichten wir nach 14 km das Ziel. Hier gratulierten wir unseren Wanderfreund Günter, mit einer TÜV-Abnahme, zum Geburtstag.

GPS-Track-Datei: Weiberg20100207.gpx

 

Bürener Trainingswanderung: Pause unter dem Pilz am Spechtenberg

 

16.02.2010: Winterwanderung nach Dringenberg

Wanderführer: Reinhard Greiner

Gut ausgerüstet und gut gelaunt machten sich am Faschingssonntag 17 Wanderer auf den Weg zu einer zünftigen Winterwanderung. Da nach den Schneefällen der vergangenen Tage von zum Teil schwierigen Wegverhältnissen ausgegangen werden musste, war der Start kurzfristig vom Paderborner Stadtrand in den Ortsteil Dahl verlegt worden.

Von hier aus ging es auf dem Landdrostenweg bei prächtigem Winterwetter in östlicher Richtung durch Wald und Feld über den Turmberg und später oberhalb des Ellerbachtals auf Schwaney zu. Der Name des Weges erinnert an die historische Verbindung zwischen den beiden Teilen des ehemaligen Hochstifts Paderborn mit den Verwaltungssitzen in Schloß Neuhaus für den westlichen Teil und Dringenberg für den östlichen Teil.

Am östlichen Ortsausgang von Schwaney verläuft der Landdrostenweg im Bodenthal aufwärts bis zum Eggekamm. Der sonst auch als Forst- und Radweg dienende Weg war jetzt wohl nur für Schneewanderer passierbar.  Nach der wohlverdienten Mittagspause wurde im weiteren Verlauf der Eggeweg gekreuzt und die Kammhöhe der Egge auf dem Mittelberg (400 m ü. NN) erreicht. Von hier aus hatten die Wanderer einen ersten Blick auf die Stadt und Burg Dringenberg in ca. 4 km Luftlinie.

Um jedoch dieses Ziel wirklich zu Fuß zu erreichen, war noch der Abstieg auf der östlichen Seite des Eggekamms durch meist knietiefen Schnee erforderlich. Dann wurde endlich das Ösetal erreicht und die Wanderer besuchten die am Wege liegende Antoniuskapelle und die in der Nähe befindliche  Antoniusquelle. Nach einer knappen Stunde wurde dann gegen 15 Uhr die Burg Dringenberg erreicht. Bis hierhin waren es rund 20 km Weg gewesen, für die fast genau 5 Stunden reine Gehzeit benötigt wurden.

An der Burg wurden die Wanderer bereits von Herrn Wiechers-Wenta, dem Vorsitzenden des Dringenberger Heimatvereins erwartet, der es sich nicht nehmen ließ, die Gruppe durch die im Winter eigentlich geschlossene Burganlage zu führen. Durch das Burgtor ging es zunächst auf einer Wendeltreppe in die ansprechend gestaltete Burgkapelle, dann über den Burghof am über 40 m tiefen Burgbrunnen vorbei in das ehemalige Brauhaus.  Weiter wurde die Gruppe durch die beiden Rittersäle im Obergeschoß und die sehenswerten heimatkundlichen und naturkundlichen Ausstellungsräume geführt. Die Führung wurde gekrönt durch den Abstieg in das Kellergewölbe und  in das Burgverlies. Hier mussten in alten Zeiten Delinquenten auf die Vollstreckung ihrer Strafe warten, denn Dringenberg war auch der Sitz eines Gerichts des Landesherrn.

Zum Abschluss der Wanderung wurden die Teilnehmer im nahegelegenen Alten Rathaus im stilvoll eingerichteten Café mit Kaffee und Kuchen aus eigener Herstellung vom Ehepaar Küppers bewirtet. Für die Besichtigung des Gewölbekellers im liebevoll restaurierten Alten Rathaus reichte dann leider die Zeit nicht mehr. Lohnenswert wäre auch ein Besuch der Pfarrkirche und der im Ösetal liegenden Schöpfmühle gewesen. Dringenberg ist zweifellos mehr als nur einen Besuch wert. Mit einem Linienbus ging es dann wieder zurück nach Paderborn.

Weitere Informationen zu Dringenberg unter www.dringenberg.de

GPS-Track-Datei: Dahl-Dringenberg.gpx

Wandern im Schnee nach Dringenberg

 

28. Februar:  2.Trainingswanderung zum Bürener Wandertag

Kaum ist der Schnee zum größten Teil weg kommt der Regen. Aber 48 Wanderfreunde kamen und erlebten einen Wetterwechsel von Regen über Sonnenschein bis zu den Anfängen von Sturm „Xynthia“. Gewandert wurden 23km auf dem Jesuitenpfad. Vom Markplatz in Büren den Spielenweg und Hirschweg hinauf und den Ahdener Talweg hinunter, dann über den Almeradweg und den Brenkener Panoramaweg zurück. Auf dem letzten Stück von Brenken bis Büren zog sich die Gruppe weit auseinander. Nicht alle Wander konnten dem Tempo folgen. Wir wurden auf der Heimfahrt mit einem Regenbogen über Borchen belohnt.

GPS-Track-Datei: Bueren20100228.gpx

 

Am Ahdener Talweg

 

Trainingswanderung in Brenken

Heute, am 14. März hatten sich 31 wackere Wanderer in Brenken eingefunden. Sie haben nicht dem Wetterbericht, sondern Petrus geglaubt, der ganz auf unserer Seite war: während der ganzen Wanderung nicht ein Tropfen Regen. Nach zwei Stunden Wanderung an den „Siebeneichen“ vorbei und  teilweise über den Jesuitenpfad und dem Hirschweg – durch Schnee, Schlamm und Asphalt – machten wir an der Waldschule Rast. Dort ließen wir unseren Sinnesfreuden freien Lauf und schlemmten von dem mitgebrachten Proviant. Frisch gestärkt und in herrlich frischer Luft wanderten wir, an Büren  und an der Markuskapelle in Brenken vorbei, zurück zum Parkplatz. Nach 20 km Trainigswanderung und schlammverschmierten Hosen – wer keine Gummistiefel anhatte – trennten wir uns kurz vor 13 Uhr in Brenken, in der Hoffnung, dass wir uns in vierzehn Tagen, nach diesem herrlichen Winter, bei der 4. Trainingswanderung gemeinsam auf das frühlingshafte Wetter einstellen.
Wie war´s doch heut´so schön…

Eugen Boven

 

Pause an der Waldschule

 

14.03.2010: 2.Wintervolkswandertag in Oberstdorf

11 km Strecke „Auf zur Heini-Klopfer“-Skiflugschanze

Start war am Oberstdorf Haus. Ca. 280 Wanderer machten sich auf den Weg. Die Winterwanderwege um Oberstdorf sind gut geräumt. Am unteren Renksteg überqueren wir die Stillach und steigen hinauf bis zur Anhöhe des Freibergsees. Der Dr.Reh-Weg verläuft durch tief verschneite Wälder bis zur „Heini-Klopfer“-Skiflugschanze. Im Alpengasthof Schwand bekomme ich den Kontrollstempel und einen heißen Tee. Der Rückweg führt über den Schwandsteig hinab zum Stadion der Heini-Klopfer-Skiflugschanze. Die Stillach wir zum zweiten mal überquert und das Ziel ist bald erreicht. Im Oberstdorf Haus gibt es den passenden Pin für den Wanderhut zu kaufen und zur Stärkung auch noch Kaffee und Kuchen. Danach wird es Zeit für den Wellnessbereich im Hotel.

GPS-Track-Datei: Oberstdorf-14-03-2010.gpx

 

Winterwanderung Oberstdorf

 

28.03.10: Trainingswanderung zum Bürener Wandermarathon in Siddinghausen

36 Wanderer folgten dem Förster Schütte durch den Ringelsteiner Wald. Die anderen hatten entweder Angst vor dem Regen oder die Uhr nicht umgestellt. über den Almeradweg und den Liersbachweg hinauf, quer durch den Wald und über den großen Viadukt zu Nöltingshütte. Weiter über den Fahneyweg, Spielenweg und Sparstraße hinab bis Ringelstein. Der Rückweg verlief auf dem Almeradweg. Nach 4:20 Stunden und 20km waren wir trocken und erschöpft am Ziel.

GPS-Track-Datei: Siddinghausen20100328.gpx

 

Marianne hat ihren Weg gefunden

 

2. April:  Karfreitags-Wanderung

Um 10 Uhr trafen sich 17 Wanderfreunde auf einem Parkplatz an der Bielefelder Straße in Hövelhof. Heinz fuhr dann voraus und wir folgten auf verwinkelten Wegen bis zum Sandfangteich an der Moosheider Straße. Über den neuen Emswanderweg ging es bis zur Emsquelle. Hier gibt es noch viel zu tun, will man Touristen anlocken. Kleine aber feine Wege brachten uns zum Furlbach.
Trinkpause im romantisch gelegenen Bachbett auf einem dicken Baumstamm. Auf dem Rückweg kehrten wir im Forellkrug ein. Die Emsquelle sprudelte rechts des Weges und bei diesem herrlichen Wetter waren jetzt auch einige Radfahrer auf dem Emsradweg unterwegs. Danke für 17,5 km mit nur wenig Asphalt aber vielen weichen und versteckten Wegen an  Heinz und Monika.

GPS-Track-Datei: Emsquelle-Senne.gpx

 

Karfreitagswanderung an den Emsquellen

 

18.04.10: Trainingswanderung zum Bürener Wandermarathon in Wewelsburg

Treffpunkt war um 9:00 Uhr an der Dorfhalle. Wir starteten pünktlich und nahmen dann an der Kreuzung im Dorf noch die Wanderer mit, die sich an der Burg getroffen hatten. 58 Wanderer wanderten in Richtung Böddeken und an den Möchswiesen vorbei zurück zur SGV-Hütte vor Tudorf. Hier trennte sich nach der Mittagspause die Gruppe. Eine schnelle Truppe ging voraus und wir liefen etwas langsamer hinterher. Um Tudorf herum zur schönen Aussicht und weiter bis zum Flughafen. Das meiste war geschafft. Nur noch durch das Almetal und hinauf zur Burg erreichten wir nach 20km, eine halbe Stunde nach den „Rennern“, unser Ziel. Zum Abschluß gab es noch Kaffee und Kuchen im neu eröffneten Burgcafe.
Auch die neugestaltete Ausstellung zur Zeitgeschichte im ehemaligen Wachgebäude an der Wewelsburg ist sehenswert

GPS-Track-Datei: Wewelsburg04-18-10.gpx

 

Pause in Boddeken

 

Tageswanderung vom 25.04.2010
Teilnehmer:  18
Strecke : ca. 20 km
Wanderführer:
  Heinz u. Monika Hermisch
Wanderstrecke:
Vom Hangstein  in Berlebeck über den Hermannsweg bis  unterhalb des Hermannszum kleinen Parkplatz, hier  bogen wir links ab  auf den A1/ A2 bis dieser wieder auf den H-Weg führte, weiter ging es an den  Donoperteichen vorbei biszu der an der Straße liegenden Gaststätte (die leider seit einiger Zeit geschlossen ist). Die Straße und den Parkstreifen überquerten wir und wanderten weiter auf demH-Weg . Nach links bogen wir ab auf den A6, gingen weiter geradeaus  bis auf den X10  ( Ehberg). Hier machten wir Mittagspause und schauten  dem Läuferstrom des Hermannlaufeszu, der an uns vorbei zog. „ Muntermacher“ ließen Schnarren kreisen  um die Läufer „anzufeuern“. Nach der Pause überquerten wir den X10, gingen an der Trinkwasseranlage vorbeiüber die Straße, welche in die Senne führt. Auf der anderen Straßenseite führt einschmaler Patt auf den X10 an Mordkuhle, Sender, neuem Wasserscheide-Felsen, und Friedenseiche vorbei. Auf den geradeaus verlaufenden X3, durchschritten wir dasTal und gingen den nächsten Weg links, welcher leicht und gleichmäßig  anstieg. Den X 10 überschritten wir und gingen den 2. Weg links Richtung Berlebeckzum Ausgangspunkt zurück.  Ausklang war im Hangsteincafe welches zu empfehlen ist.
Anmerkung: Es war eine Frühlingswanderung wie wir sie im langen Winter erträumt hatten, bei Sonnenschein, angenehmen 24 Grad, schon  zum Teil grünen Buchenwäldernund mit vielen Blumenteppichen, die das noch vorhandene Sonnenlicht nutztenbis die Baumkronen alles mit Schatten überdecken.

Die Wanderer beobachten die Läufer des Hermannslaufes

 

2. Mai 2010: Bürener Wandermarathon

Mitten in der Nacht aufstehen, nur um zu wandern? Aber einmal im Jahr muß das sein. Diesmal auf der Harth. Pünktlich um 6:00 Uhr begann die Ausgabe der Startkarten und die 250 Marathonwanderer waren nicht mehr zu halten. Am ersten Anstieg durch Harth waren noch alle zusammen, aber dann ging die Post ab. Bergab bis Leiberg, über Bad Wünnenberg und an der Aabachtalsperre vorbei hinauf bis Bleiwäsche. Durch den Steinbruch hinab bis Alme. Hier gab es im schönen Almepark ein warmes Mittagessen. Ich nahm mir die Zeit für eine schöne Pause, die anderen zogen weiter. Es folgte ein langer Anstieg und ein steiler Abstieg bis zum Zollpfosten. Hier kreutzen sich die Marathon- und die Halbmarathonstrecke. Das Gewittergrollen, das mich schon eine ganze Weile verfolgte, holte mich jetzt ein. Unter einer großen Tanne zog ich mir eine Regenjacke mit Kapuze über und wanderte weiter bergan. Oben stand ein großes Zelt, Kontroll- und Verpflegungspunkt, überfüllt mit Wanderern. Schnell stempeln, etwas trinken und weiter. Noch eine Stunde bis Ringelstein. Bergab macht sich mein Knie bemerkbar und ich werde etwas langsamer. Einige Wanderfreunde überholen mich, ist mir egal, an der Halle sehen wir uns wieder. Schlußanstieg: Ringelstein – Harth, 20%, denn Harth ist hart. Nach der Tour, die wie immer gut organisiert war, blieben wir noch lange in und an der Halle. Kaffee und Kuchen und viele nette Gespräche rundeten den Tag ab. Alle Wanderer freuen sich schon auf den 8.Mai 2011 und ich auf meinen dann 10. Marathon.

GPS-Track-Datei: MAI-02-10.gpx

 

So., 30. Mai 2010: Numaso-Wanderung in der Egge.

Trotz widriger Wettervorhersage trafen sich morgens um 8:00 Uhr sechs unerschrockene Wanderfreunde zu einer 35 km Tour in der Egge. Wir starteten beim Golfstübchen in Herbram-Wald. Durch die „Teufelsküche“ ging es zum größten Stausee in der Egge: dem Nethe-Stausee bei  Neuenheese.
Die Tretboote ließen wir links liegen und wanderten in unseren Wanderschuhen, bzw. Gummistiefeln weiter. Wir überquerten das Eggegebirge, wanderten zum Paderborner Berg und erreichten am Pagendarmstein vorbei, über den Egge-Blick und der Alten Eisenbahn nach ca. 3 1/2  Stunden unsere bewährte Sekt-Pausen-Hütte.
Dank der guten Beziehungen des Wanderführers zu Petrus erlebten wir erst dort den ersten Schauer. Wir stärkten uns mit Speis und Trank, und unter immer blauerem Himmel ging es weiter zu den Teutonen Klippen und zum Bierbaums Nagel. Von dort aus traten wir den Rückweg an.
Über den Eggeweg, am Lichtenauer Kreuz vorbei erreichten  wir um 16:15 Uhr unsere Futterstelle: das Golfstübchen. Dort gefiel es uns so gut, daß es uns schwerfiel, nach einer ausgiebigen Stärkung den Heimweg anzutreten. Während der gut achtstündigen Wanderung mußten wir nur hin und wieder unsere Regenschirme auf ihre Funktionsfähigkeit überprüfen.
Fazit:     PETRUS HAT EIN HERZ FÜR WANDERER.

Eugen Boven

Pause in einer Hütte

 

Wir sind mal wieder unterwegs
auf dem MÜHLENWEG am Wiehengebirge vom 3.6. bis 6.6.2010

Die Eckdaten: gutes Quartier und Essen bei Lingemann`s in Rulle und strahlend blauer Himmel – könnten nicht besser sein!
Pünktlich um 9.00 Uhr, nach einer kleinen Stärkung, geht es vorbei an der Ruller Wallfahrtskirche bis zur Lechtinger Windmühle. Bei der Führung durch die Mühle können wir uns von der Funktionstüchtigkeit überzeugen und steigen hoch bis in den Mühlenkopf.
Weiter auf dem M-Weg geht es bis Wallenhorst. Der Schleptruper Kirchweg – morastig – begehbar über alte Holzbohlen – führt uns zur Alten Alexanderkirche, die, der Sage nach, von Karl dem Großen gegründet und mit einer goldenen Henne gekrönt wurde, um weitere Kirchen in der Umgebung auszubrüten.
Die Kirchtür steht offen, da der Restaurator im Innern der Kirche seinem Handwerk nachgeht. Gerne gibt er uns Informationen zum geschichtlichen Hintergrund dieser alten Kirche. So viele Infos machen eine Pause im Kirchgarten nötig, obwohl der KM Zähler noch keine Leistung anzeigt.
Asphalt unter den Füßen, immer wieder die A1 in den Ohren oder überquerend, den Stichkanal vom Osnabrücker Hafen zum Mittellandkanal kreuzend geht’s durch Büren zum schönen Attersee, wo wir im Schatten der großen Bäume verschnaufen. Noch 2 Wassermühlen stehen bis Wersen am Wegesrand, wo im Kuhstall an der Milchbar unser 1. Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingt.

Am nächsten Tag geht es in Wersen an der Mühle Bohle weiter (die Hotelbuchung beinhaltet einen Transferservice vom Etappenziel und morgens zum Startpunkt + Lunchpaket + …echt Super!). Der Weg wird landschaftlich schöner, die Sonne verwöhnt uns, die frische Luft entlang des Zweigkanals tut gut, der Hollager Mühlenkamp liegt an unserem Weg und so geht es jetzt durch’s Wiehengebirge durch den Schleptruper Mühlenort bis Evinghausen nach „Tante Emma“. Kaffee und Kuchen sind gut; selbstgebackenes Brot und roher Schinken aus eigener Herstellung – und kein Wanderer lässt sich mehr erweichen weiter zu gehen.

Der 3. Tag beginnt mit Kultur! Im Museum Kalkriese freut sich die Führerin gerade uns, die wir ja aus der Region Hermannsdenkmal kommen, die kulturgeschichtlichen Funde aus dem Kalkrieser Moor näher zu bringen. ECHT ÜBERZEUGEND!
Bei Schloss Neu Barenaue kreuzen wir den Mittellandkanal, gehen im Schatten der alten Lindenallee bis zur Wasserburg „Alt Barenaue“, genießen auf dem Aussichtsturm „Venner Berg“ den Blick über Moor und Wiehengebirge und haben uns auf der Venner Mühleninsel unsere Mittagspause echt verdient. Erbarmungslos scheint die Sonne auf unser Haupt und alle sind froh, dass es eine Wanderschleife gibt, die man abkürzen kann. Im Naturfreundehaus Vehrte ist unser Tagesziel erreicht. Nach Jugendherbergsmanier im Jugendherbergston werden wir mit selbstgemachtem Kuchen gut bedient und unser Durst kann gelöscht werden.
Abends, nach dem wieder guten und reichhaltigen Hausmenü, werden die Wanderführer von ihrer Kohorte geehrt, und da die Wanderung bis dato wohl gefiel, schwört die Kohorte dem Wanderführer ewige Treue – wie zu Zeiten von Varus und Arminius. DANKE Mechthild,  für den humorigen Vortrag!
Im Wiehengebirge starten wir zur letzten Tagesetappe. In Belm haben wir uns das leckere Eis schon echt verdient, und nach der Mittagspause erobern wir die Reste der Wittekindsburg. Knollmeyers Mühle im Nettetal ist fast das Ende unsere Mühlentour. Nach 90 Km zu Fuß erreichen wir wieder Rulle. Zur Kaffeestunde an der Nette erklingt von allen Wanderern das Lied von der klappernden Mühle (herrlich umgedichtet) – und 4 wunderschöne gemeinsame Wandertage mit leichten Blessuren gehen zu Ende.
Ihr wart eine tolle Truppe!

Peter und Marianne

Leistungswanderung am 19.06.2010 über den gesamten Eggeweg

14 Wanderfreunde der Sektionen Detmold und Paderborn können zur frühen Morgenstunde von Wanderführer Siegfried Beckmann begrüßt werden. Nach der Vollzähligkeitskontrolle und einer kurzen Begrüßung setzt sich der Trupp im Schein der Stirnlampen pünktlich um 3.00h morgens  „grobe“ Richtung Sauerland in Bewegung.
Zunächst geht es durch den dunklen Silbergrund und dann hinauf zu den grauen Höhen des Velmerstot. Dort oben bläst es recht  frisch. Der weiße Margeritenteppich wiegt sich im Wind und bildet einen interessanten Kontrast zu den dunklen Wolken am Himmel.  Im Osten kündigt sich zaghaft der Tag an. Eine tolle Stimmung!
Weiter geht es Richtung Altenbeken vorbei an den alten Grenzsteinen, die früher Lippe und Preußen (Rose und Adler)voneinander trennten und vorbei an den alten Gedenk-und Mahnmalen wie zum Beispiel  dem Schwarzen Kreuz.  Siegfried kennt die meisten Geschichten, die sich dahinter verbergen. Sie erinnern oft an tragische Begebenheiten oder an „Mord und Totschlag“ in der Vergangenheit, in diesem Fall wurde ein Köhler im Dreißigjährigen Krieg von eine Bande überfallen, ausgeplündert und…ihr wißt schon.
Über den Rehberg hinweg wandern wir mit rüstigem Schritt auf Bad Driburg zu. Der Wettergott ist uns freundlich gesonnen, kein Regen wie angesagt, durchaus kühl  die Luft, doch auch Auflockerungen am Himmel und sogar einige Sonnenstrahlen begleiten uns. Eigentlich ideal. Oberhalb von Bad Driburg können wir den herrlichen  Blick auf den Ort genießen.  Wurde hier im Jahre 753  der Erzbischof Hildegarius aus Köln erschlagen und wurde hier 772 von Kaiser Karl das Heiligtum der Sachsen , die Irminsul zerstört?  Siegfried kann da auch nur mutmaßen.
Wie dem auch war, wir haben den Ochsenberg vor uns und schreiten munter aus in Richtung Herbram-Wald, wo man sich im 19. Jahrhundert an einem Eisenbahntunnel versuchte aber scheiterte. Dann passieren wir  Neuenheerse . Das Teilstück von dort bis zum Fernsehturm Willebadessen ist sicherlich besonders zu erwähnen. Hier geht auf Sandböden auf schmalem Pfad durch lichte Kiefernbestände. Einfach nur schön!
Borlinghausen, Klippenweg, Karlschanze, Bierbaums Nagel… Siegfried läßt uns nicht im Ungewissen: Der Klippenweg führt oberhalb von Borlinghausen entlang und eröffnet neben seiner Wildheit weite Blicke ins Warburger Land. Eine der größten vorgeschichtlichen Fluchtbürgen war die Karlschanze. Noch heute zeugen Reste der Erdwälle davon, wie sich die damalige Bevölkerung vor plündernden Horden schützte . Bierbaum, der Rittergutbesitzer von Borlinghausen, liebte seine Frau so sehr, dass er ihr , die unter Heimweh litt, einen Aussichtsturm baute, von dem aus sie den Herkules, das Wahrzeichen ihrer Heimatstadt Kassel, erblicken konnte.  So war das damals.  Wo stehen eigentlich bei uns die Türme im Garten?
Es  sei  hier auch erwähnt , dass wir  einen tapferen jungen Wanderkameraden verabschieden mußten, der nach 45 Kilometern  den Kampf gegen seine Fußblasen verloren hatte und nach Borlinghausen absteigen mußte , wo er mit dem Auto abgeholt  wurde. (nächstes Jahr will er sich wieder aufmachen).
Wir steigen jetzt ebenfalls ab . Der Weg kniggt  fast rechtwinklig ab, es geht aus 436 m Höhe  hinab auf den Talboden  zu Roters Eiche. Hier fordert uns Siegfried zu einer kleinen Getränkepause auf, um danach den Anstieg zur Wüstung Blankenrode in Angriff nehmen zu können und verweisst bereits auf die dann anstehende Kaffeepause in Blankenrode.  Letzteres setzt  bei einigen Wanderfreunden ungeahnte Kräfte frei.  Nach der kleinen Pause schreiten sie  gewaltig aus, nehmen in großer Eile den langen Anstieg zur Wüstung, überwinden dieselbe und können erst im Gasthaus in Blankenrode gestellt werden.
Was es bedeutet, nach 58 km die Schuhe auszuziehen, mit Strümpfen über die kalten Fliesen zu schleichen, Apfeltorte mit Sahne zu essen,  einen Kaffee zu trinken  und danach ein Radler wegzuzischen, weiß nur derjenige, der einmal  einmal eine solche Strecke bewältigt hat.  Oder  vielleicht die Wirtsleute, die das Jahr für Jahr miterleben.
Jedenfalls fühlt man sich danach wie neugeboren (im Kopf), körperlich ist es  nach dieser Rast etwa  so, als würde man beim Aufstehen durch ein  unsichtbares Gummiband in den Sessel zurückgezogen. Hat man diese größte Hürde des gesamten Eggeweges  erfolgreich gemeistert, erfährt man kurz darauf von Siegfried alles Wesentliche über die Bleikuhlen von  Blankenrode und das einzigartige Galmei-Veilchen, das nur dort vorkommt.
Über die Autobahnbrücke hinweg,  zunächst noch durch den Wald wird das Gelände nun offener. Oberhalb von Oesdorf genießen wir den Anblick auf die hier noch sanften Höhen des  Sauerlandes.  Noch einmal hinunter dann wieder herauf und nach Essentho, dann die letzen 1 ½ Kilometer herunter nach Marsberg….  Das Ziel ist erreicht, wir haben es geschafft.
An der kleinen Bank am Parkplatz  werden wir  mit Bier und Wasser verköstigt und bekommen unsere Erinnerungsurkunden ausgehändigt.
„Danke schön lieber Siegfried, Du hast uns wieder gut hierhergebracht wie all die anderen Jahre“. Doch nun sei Schluß für Dich als Wanderführer, gibst Du bekannt. – Verständlich nach 20 Jahren!, aber auch sehr schade.
Was für ein Tag?
Es sind der Weg, die verschiedenen Untergründe, die ständig wechselnde Landschaft, das Wetterspektrum von Kälte, Regen, Hitze.., das wechselnde Licht , die Wälder und Wiesen ,  die Gerüche, die baumelnde Seele, das Alleinsein mit sich selbst,   die müden Beine ,  das sich Mühen, die Euphorie, die  Grenzen, das Erzählen und das Zuhören, die Freude und, und, und … und das alles in 17 Stunden.  Was für ein Tag!!

Jürgen Hausmann

 

Egge-Leistungswanderung

 

Dem Licht entgegen – Nachtwanderung auf dem Sintfeld-Höhenweg

Am 27. Juni veranstaltete die Touristikgemeinschaft Büren unter dem Motto „Mit allen Sinnen dem Sonnenaufgang entgegen“ erstmals eine Nachtwanderung auf dem Sintfeld-Höhenweg.

Nachdem man mit maximal 200 Teilnehmern gerechnet hatte und sich 350 angemeldet hatten mußten noch ca. 150 Wanderfreunde auf das nächste Jahr vertröstet werden. Um 3:30 Uhr trafen sich die Wanderführer im Innenhof vom Gut Böddeken. Hier sorgte die freiwillige Feuerwehr Wewelsburg für Licht und Ordnung. Die Wanderführer wurden eingeteilt und nach einer kurzen Ansprache ging es pünktlich um 4:00 Uhr los.

Alle 5 Minuten ca. 50 Wanderer. An der Wanderhütte  Stuckenberg trafen sich alle Gruppen. Hier wurde dann durch den Wanderfreund Werner Schmidt aus Weiberg eine Meditation durchgeführt und ein Gebet von Dietrich Bonnhöfer gesprochen. Gruppenweise, zum Teil im Gänsemarsch über schmale Treppen und Wege zog der Troß weiter zum Naturbad Atteln. Hier verteilten fleißige Helfer Kaltgetränke. Die Wanderer verteilten sich über das Bad und jede Sitzgelegen wurde genutzt. Die Rucksackverpflegung war schnell vertilgt und die letzten 7 km wurden in Angriff genommen. Nach einem kurzen Anstieg auf den Bissenberg bei Husen motivierten uns die Alphornbläser aus Harth für den Schlußspurt. Im Dalheimer  „Gasthof am Königsweg“ herrschte ein reges Treiben, denn 350 hungrige Mäuler wollten gestopft werden. Nach dem ersten Ansturm hatten die vielen flinken Damen alles im Griff. Um 11:00 Uhr erhielten wir noch Gelegenheit zu einer Führung durch die neu angelegten Klostergärten. 12:30 Uhr fuhren 3 Bussen alle Wanderer  zurück zum Gut Böddeken.
Danke an all die emsigen Mitarbeiter der Tourismusgemeinschaft Büren für diese so gut umgesetzte Idee einer Nachtwanderung durch das Sintfeld.

18. Juni: Uplandsteig

Geschafft! Der Uplandsteig ist jetzt komplett. Auf der letzten Etappe führte Willi 21 Wander über 21 km von Willigen zurück bis Willigen. An der Sommerrodelbahn vorbei, bergan bis zum Richtplatz. Hier oben sind immer noch die Auswirkungen von Kyrill zu sehen.
Auf dem Langenberg (843,2 m ü. NN) kam eine kurze Diskussion auf. Aber es ist eindeutig: Der Langenberg ist der höchste Berg in NRW auch wenn hier die Landesgrenze zu Hessen verläuft. Am Gipfelkreuz auf dem Clemensberg herrschte bei sehr gutem Wanderwetter eine ordentliches Gedränge, aber ein Eintrag ins Gipfelbuch gelang mir doch noch.
Zur Mittagspause gesellten sich noch drei Wanderinnen zu uns. Sie hatten die Seilbahn bevorzugt und begleiteten uns auf dem Rückweg. Unten an der Sprungschanze wurden Teilnehmer für einen Wettlauf hinauf zum Schanzentisch gesucht, aber nicht gefunden. Zum Abschluß der Wanderung gab es neben Kaffee und Kuchen auch noch den Uplandsteig-Pin.

Dank an Willi.

Die Spuren von Kyrill am Richtplatz

 

15.08.2010: Drei-Klippenwege-Wanderung in der Egge

Bei hautschonendem Schmuddelwetter trafen sich 10 Wanderer in Willebadessen. Nach einem 3/4-stündigen Anstieg machten wir unsere erste Trinkpause bei unserer Sekthütte in der Egge. Wir nutzten das Wetter, um unsere Regenkleidung zu entstauben und  wanderten durch den Kleinenberger Wand über teilweise abenteuerliche Wege zum E1 bei der Gaststätte Grunewald. Durch das Felsen- und Klippenmeer bei Kleinenberg und über den Mickenpatt erreichten wir gegen 13:00 Bierbaums Nagel. Dort wurden wir dank der guten Beziehungen der Gruppe und des organisatorischen Talentes des Wanderführers mit af-Sekt und af-Erdinger verköstigt.
Die spektakuläre Rundumsicht – u.a. bis nach Kassel – fiel dem Nebel zum Opfer. Weiter ging es den Klippenweg entlang zum „Faulen Jäger“. Aufgrund kreativer Wanderführung passierten wir den dritten Klippenweg außer Sichtweite. Und als Zugeständnis zu Petrus  beschränkten wir die Wanderung auf gefühlte 25 km.
In unserem Schlemmerlokal in Herbram-Wald, dem Golfstübchen, ließen wir diesen Wandertag ausklingen.

Eugen Boven

Pause an Bierbaums Nagel

 

Alternativwanderung am 12.09.

Mit Sonne im Herzen und einer Ukulele im Rucksack pilgerten wir auf dem „Alten Pilgerweg Paderborn/Borchen“. Bei herrlichem frühherbstlichem Wetter trafen sich 14 Wanderfreunde am Kapellenhof bei Etteln.
Wir folgten den geheimnisvollen roten Punkten, die eine hilfreiche Ergänzung der teilweise etwas spärlichen Wegmarkierungen waren. Am Nonnenbusch vorbei ging es zur  idyllisch gelegenen Kapelle „Zur Hilligen Seele“. Dort fand gerade ein Gottesdienst statt. Darum ging es gleich weiter zum Hakesberg. Hier verließen wir vorübergehend den Pilgerweg und folgten einem fußgelenkschonendem Waldweg zur Hütte. Da es dort nur eine Bank gab  – ausreichend für ein Pärchen, oder eine Kleinfamilie, aber nicht für 14 Wanderer – plünderten wir ein tags zuvor angelegtes Depot  von alkoholischen Getränken und wanderten 500 m  weiter, wo wir ausreichend Sitzgelegenheiten in Form von Baumstämmen fanden.
Zum Ende der Rast sangen wir bei dezenter Begleitung  durch die Ukulele das Lied „Die Gedanken sind  frei.“ Durchs Haxterholz und Am Stern vorbei pilgerten wir nach Schloß Hamborn. Das letzte Stück bis zum Kapellenhof blieb uns das gute Wetter treu.
Dort stärkten wir uns mit Kaffee und Kuchen. Bis auf den Wanderführer. Der hoffte bis zum Aufbruch vergeblich auf seine bestellten Bratkartoffeln mit Spiegelei. Fazit: Im Kapellenhof sollte man so ein exotisches Gericht nicht bestellen – es sei denn, man will abnehmen.

Eugen Boven

Geburtstagswanderung auf dem Viaduktweg.

Nachdem unsere Wanderfreundin Marianne dem Geburtstagskind mit den leichtergrauten Haaren ein tolles Gedicht vorgetragen  hatte  und wir uns auch die Zeit für eine Gratulationsrunde ließen, wanderten wir im besten AV-Tempo (5km/h +) 23 km auf der westlichen  Hälfte des Viaduktweges.
Weit vor der geplanten Zeit erreichten wir unserern Rastplatz  am Stapelsberg.  Dort fanden wir einen  Baumstamm vor, der allen 20 Wanderen Platz bot. Nachdem der Rucksack des
Wanderführers deutlich an Gewicht  verloren hatte –  ab 52 sollte man so etwas zu schätzen wissen – wanderten wir dem nächsten Viadukt entgegen.
Die Ukulele, sowie bestes Wanderwetter, spornte uns zu weiteren Wandertaten an. Den nächsten Wanderstopp legten wir am Aussichtspunkt bei Altenbeken ein. Dort konnten wir mehrere Züge beim Überqueren des Viaduktes beobachten.
Von dort ging es mit Schwung und guter Laune über den Winterberg nach Buke. Kurz davor kam uns unsere Wanderfreundin Claudia entgegen, um uns im Cafe „Richts-Deele“ Gesellschaft zu  leisten, wo wir diesen Wandertag bei Kaffe und Kuchen (und Rührei) ausklingen ließen.
Allen Teilnehmern dieser Wanderung möchte  ich dafür danken, dass sie mir bei den ersten Wanderschritten im neuen Lebensjahr Gesellschaft geleistet haben.

Eugen Boven

5. Dezember 2010: Grünkohlwanderung

Wenn es GRÜNKOHL bei Weyhers gibt, sind viele DAV`ler trotz nicht optimalem Wetter unterwegs. Die Tour geht in diesem Dezember über Wippermann`s Hof, entlang am Ellerbach bis nach Dahl.

Viel Schnee und Matsch begleiten uns über die Straße ins Militärgelände „auf der Lieth“. Trittsicher erreichen wir wieder durch  die „ Krumme Grund“ den Liethstaudamm . Durch`s Lichtenfeld geht es schnurstracks bis zum Lichtenturm.
Der eisige Wind und viel Feuchtigkeit von Oben (Schnee und Regen) machen uns bei der heutigen Wanderung das Leben schwer. Den leckeren Grünkohl haben wir uns redlich verdient und geniessen die schöne Runde mit den 16 Wanderfreunden.

Peter und Marianne

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SILVESTER 2010

Winter ist ja schön; die weiße Pracht hüllt unsere Heimat in ein schönes Kleid.
Aber rutschend um den Lippesee bei Glatteis – das haben wir nicht gewagt. So bleibt auch die Kirchenführung in St. Heinrich und Kunigunde in Schloss Neuhaus ein Programmpunkt fürs nächste Jahr.

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